Am 28.März, dem Geburtstag von Nicoles Papa, kam das letzte Lamm. Ein Mädchen, von Annifried. Zunächst etwas problematisch, da Annifried – die bislang immer stramme Bocklämmer hatte – ihr Kind nicht annehmen wollte. Kaum war das Lamm rausgeflutsch, ist Muttern davon gelaufen, um Gras zu fressen. Also war zunächst Ersatz-Mama Nicole gefragt. Eihaut öffnen, abrubbeln, Annifried abmelken, Fläschchen geben. Mit Druck und mehr oder weniger sanfter Gewalt konnte Annifried dann doch noch überredet werden. Zumal sie beim Fläschchen geben immer gestört hat und selbst dran nuckeln wollte. Wiewohl es dieses Jahr absolut keine Bleibelämmer geben sollte – die kleine Jo-Hanna darf bleiben. Wegen des Geburtsdatums.
Nicole war dann zunächst ziemlich angeschlagen von all dem Stress der vergangenen Monate. Dachte sie zunächst an einen Magen-Darm-Infekt, so war das schlussendlich doch „nur“ ein nervöser Magen. Ähm, nicht nur der Magen…. also war Ruhe angesagt. Was auch ihren Füssen sehr gut getan hat, die aufsässigen Fersensporne sind kaum mehr spürbar.
Wettermässig hatten wir alles von Sonnenschein bis hin zu Schnee. So musste am Sonntag wegen des Wetters eine gebuchte Geburtstagsfeier ausfallen – am Samstag konnte erfreulicherweise der Nachmittag für die ukrainischen Kinder jedoch stattfinden.