Ende Februar haben dann Romy und ihre Tochter Moppi gelammt.
Moppi zuerst, am 26.02., in ihrer speziellen Gebär-Art: am Zaun auf und ab laufend. Erst eines, dann ein zweites, dann eine leere Fruchtblase und dann ein drittes Lämmchen. Das dritter supersuperwinzig. Nach dem Ablecken haben wir die junge Familie gleich in die geschützte Mutter-Kind-Box gebracht.
Der Winzling wurde von Nicole erstversorgt und schien dann zunächst aus dem Gröbsten raus, hat fleissig an seiner Mama getrunken (auf dem Bild sind im Hintergrund Frilla und Kunigunde, die beiden schwarzen Geschwisterchen waren aus dem Bild gelaufen).
Romy (Rosemarie) hat uns am 28.02. einen Krimi geliefert – wir mussten sie zum Tierarzt bringen, ein Vorderbein des Lamms schaute schon hinten raus, dazu kam eine Fehllage und ein viel zu grosses Lamm….. also Kaiserschnitt. Wir haben sehr gebangt und gehofft, wenigstens unsere Rosemarie wieder zu bekommen. Der TA meinte, er würde sich in ca. zwei Stunden wieder melden. Er rief bereits nach einer Stunde an. Herz ist in die Hose gerutscht. Aber: Mutter und Kind wohlauf. Ein Junge. Der dann – wie könnte es bei Rosemaries Baby anders sein – auf den Namen Adrian getauft wurde.
Leider hat es das Zwerglein von Moppi nicht geschafft, der kleine Pequeno wurde nur zwei Tage alt, er ist am 01. März eingeschlafen, in Wärmedecken gepackt, auf Nicoles Schoss. Sie hatte ihn bei einem ihrer nächtlichen Kontrollgänge schon ganz schlaff in der Mutter-Kind-Box liegend gefunden, hat versucht, ihn wieder aufzuwärmen, den Saugreflex wieder kommen zu lassen. Vorsichtig in den Mund getupfte Milch hat er nicht abgeschluckt.