Heute früh kam ein kleiner Halb-Walliser zur Welt. Die Geburt an sich, also die Austreibungsphase, dauerte nur wenige Minuten. Aaaaber: vorher lag eine lange Nacht, Agneta, die Mutter, hatte Wehenschwäche bzw. so gut wie keine Wehen, der Muttermund war nicht geöffnet. Sie musste also tierärztlich behandelt werden.
Jetzt ist der Februar rum und ich habe immer noch nichts über den Vier-Jahreszeiten-Samstag von Anfang Februar geblökt. Das will ich jetzt gleich nachholen:
Am Donnerstag und am Freitag vor jenem Samstag hatten Passata und Kunigunde gelammt, so dass zunächst mal die Lämmer besucht und bestaunt wurden.
Weiter ging es zu den ersten Ansaaten des Jahres: drei Sorten Paprika (runde Ungarische, Sweet Chocolate (braun) und Purple Beauty (lila), Szegediner Gewürzpaprika (für Nicole ein absolutes MUSS), Peperoni Czech Black und die stets beliebte Chili Lila Luzi. Dazu zwei Sorten Basilikum (natürlich wieder das schöne „Rubin“) und Currykraut, Kopfsalat Goldforelle und Glücksklee. Alles hat mittlerweile unter der Pflanzenlampe gut gekeimt, sobald die Pflänzchen pikiert werden können, bekommen die Teilnehmer ihren Anteil mit nach Hause – oder dürfen sie auch noch bis zum Auspflanzen bei uns lassen.
Ein paar Stecklinge von Goji-Beeren, Rosmarin und Efeu wurden geschnitten und stehen nun zum Bewurzeln im Wasser. Ein bisschen früh im Jahr, aber es sieht vielversprechend aus!
Schlussendlich haben wir noch eine Blumenampel gebastelt: man braucht einen stabilen Blumentopf, eine Baumscheibe in passender Grösse und Ketten oder Seile zum Aufhängen. Dazu eine Stichsäge und dicke Holzbohrer.