Rückwärts ausparken….

Letzte Woche hat Kara gelammt. Mutter und Kind sind wohlauf, aber wir hatten das nächste Drama – Kara hatte immer wieder begonnen, mit der Geburt, jedoch immer nur kurz, dann wieder aufgehört. Nicole hat beobachtet, war unsicher, denn Kara hat nicht gezeigt, dass sie Schmerzen hat, dass ihr etwas weh tut. Endlich, endlich hat was hinten raus geschaut. Aber, oh nein, es war ein kleines schwarzes Lammschwänzchen…. Lamm in Steisslage!!! Alarm!!!!! Mittlerweile hatte Kara dann auch starke Schmerzen.

Schnell den Tierarzt gerufen, aber das dauert ja immer. Also hat Nicole selbst das Lamm zurückgeschoben und Korrekturversuche unternommen. Bis der Tierarzt dann da war, war es auch schon fast draussen – ein riesengrossen Mädchen. Wäre ja vorwärts schon eine dicke Sache gewesen, aber rückwärts! Kara war sehr erschöpft, hat aber die Kleine gleich angenommen.

IMG_0007

Der kleine Winnie-Indianer ist nun „ausgewildert“, er hat das Kinderzimmer unter Protest verlassen und wohnt nun in der Mutter-Kind-Gruppe. Und hat sich mit dem Passata-Bub angefreundet.

Wir warten darauf, dass Romy Mutter und Oma wird – denn auch ihre Tochter Moppi wäre so weit. Letzte Nacht haben die beiden Nicole auf Trab gehalten, aber unter Stöhnen immer nur riesige Köttelhaufen „geboren“ – das aber immerhin synchron. Vielleicht geht das mit der Geburt dann auch so. Hoffentlich wird das heute tagsüber was, es ist zwar eisig kalt, aber die Sonne guckt ziemlich oft durch die Wolken.

Wenn diese beiden Damen geboren haben, wird es erstmal eine Weile ruhig, die nächsten Lämmer erwarten wir erst Ende März. Ganz sicher von unserem Mädchen, ihren beiden Töchtern Ronja und Szarotka, ziemlich sicher auch noch Frauke und eventuell hält sich sogar Babette an die „normale“ Lammjahreszeit. Wir sind gespannt!