Müller, Maier, Schmitt

In der letzten Woche ist wenig Neues oder Aufregendes passiert, Nicole spinnt, Frauke wächst, es regnet. Zeit für einen kleinen Rückblick, wie es anfing mit uns Schafen.

Lange, lange Zeit hatte Nicole gesagt: „Also Schafe, nein, Schafe würde ich niemals wollen.“ Sie hat noch mehr gesagt, über uns Schafe, aber darüber schweigen wir lieber. Und sie soll auch lieber gar nicht wissen, dass ich weiss, was sie von uns gehalten hat.

Doch 2011 kam dann die Idee „Schafe, das wäre doch was“. Und nach einiger Recherche sollten es dann Ostfriesische Milchschafe werden.

Zunächst zogen Frau Müller (meine liebe Tante Mülli, die leider letztes Jahr verstorben ist) und die Schmitty-Mama ein:
Müller-Schmitt

Doch die wollten einen Aufpasser, also kam Herr Giacomo Maier dazu, ein eindrucksvoller Heidschnuckenbock:
Maier

Herr Maier war zunächst sehr, sehr zurückhaltend gegenüber Menschen. Das hat sich gelegt und er wurde sehr anhänglich – was ihm schlussendlich zum Verhängnis wurde. Er wollte zu seinen Menschen, ist über eine Absperrung gesprungen und hat sich das Sprunggelenk gebrochen.

Nun waren die beiden Mädels wieder alleine, doch kurz darauf konnten wir Babette Schwarz aka Black Betty und Anneliese B. begrüssen:
Määäääh

Im Januar 2013 brachte die Schmitty-Mama dann, bei Schnee und zweistelligen Minusgraden, diese beiden Jungs zur Welt:
Minischaf

Im März folgten die Mülli-Kinder – das vordere Lamm ist Frl. Carmelita Maier, aka „das Mädchen“. Sie ist noch bei der Herde und setzt sehr gerne ihren Kopf durch:
Mittagsschaf