Zunächst mal die lustige Nachricht, das Huhn im Eimer: eine unserer Henne hatte es sich in den Kopf gesetzt, ihr Brüte-Nest in einem leeren Farbeimer einzurichten. Vorhin sind die ersten Küken geschlüpft. Wenn alle draussen sind, müssen unsere Menschen sich überlegen, wie sie die kleine Familie umsiedeln.
Dann das Drama der Woche:
am Donnerstag spätabends musste Fynn in die Klinik gebracht werden. Kolik. Am Freitag wurde er dann operiert. Wie wir heute erfahren haben, sah es während der OP und auch in der Aufwachphase mal alles andere als gut aus. Heute konnte Nicole dann endlich auch wieder Darmgeräusche hören, Fynn darf auch wieder winzige Portionen essen. Hängt aber immer noch am Tropf. Die Pferdeversorgung in der Klinik ist echt toll, leider entsprechen Kommunkation und Information nicht dem von Bern, Zürich oder Freiburg gewohnten Standard.
Heute und auch schon gestern durfte Fynn ein wenig spazieren geführt werden, da hat er sich schon wieder ziemlich chef-mässig aufgespielt. Wir sehen das als gutes Zeichen. Beim heutigen Besuch war auch seine Freundin Lisa mit dabei – ein Highlight für Fynn!
Wenn weiterhin alles so gut verläuft, dann darf Fynn am nächsten WE wieder nach Hause. Püppi vermisst ihn schon sehr! Wir danken allen, die ihm und uns die Daumen gedrückt haben. Noch ist weiterdrücken angesagt, aber es hat auf jeden Fall schon gut geholfen!
Erstaunlicherweise haben wir noch keine neuen Lämmer, bei Kara sah es ja schon sehr weit aus, aber sie lässt sich noch Zeit. Selbst der TA hatte vor einer Woche gemeint, die Geburt sei sehr nahe. Er war da, weil wir Schafe alle gegen die böse Blauzungen-Krankheit geimpft wurden.