Primavera, dove sei?

Wir warten auf den Frühling. Also auf den richtigen Frühling. Nach dem letztjährigen Desaster im Gewächshaus, als alle Pflänzchen erfroren sind, warten derzeit einige Tomaten und Paprika und Kräuter-Pflänzchen noch im Haus, unter der Pflanzenlampe, darauf, endlich umgetopft und zunächst mal ins Gewächshaus umgezogen zu werden. Bis auf wenige Nächte hatten wir bislang aber immer Nachtfrost.

Immerhin war es vergangene Woche tagsüber fast immer, bis auf eine Ausnahme, schön genug, so dass der reduzierte Reitunterricht stattfinden konnte. Und ein Teil von uns Schafen durfte auch schon stundenweise auf die grüne Wiese. Aber – wie auch im Garten – hinkt das Wachstum der Pflanzen weit hinterher. Hoffen wir das Beste und darauf, dass vor der grossen Dürre noch eine Wachstumsperiode kommt.

Was das Wachsen angeht, so sind hier die diesjährigen Lämmer gut dabei, sie gedeihen prächtig, ein Teil ist ziemlich moppelig. Auch das Frühchen von Frau Lanzer macht sich allmählich, war mit seiner Mama auch schon stundenweise auf dem Gras. Wir hoffen, dass die beiden bald zurück in der Herde können.

Etwas gruselig, derzeit häufen sich wieder die Vorfälle, dass an der Stelle, an der der Möllenweg sich gabelt, Leute stehen und in unsere Richtung filmen oder photographieren. Sobald man sich ihnen nähert, laufen oder fahren sie schnell weg. Gestern stand ein Auto mit Beobachter mehr als 30 min. da rum – hat dann aber Gas gegeben, als wir mit dem Fernglas versuchten, das KFZ-Kennzeichen zu sehen.